Immobilien

Selbstgenutzte Immobilie

Selbstgenutzte Immobilie

Die eigene Immobilie hat den Vorteil, dass man keine Miete mehr zahlen muss und auch im eigenen Heim wohnt, also sämtliche Änderungen an der Immobilie selbst bestimmen kann (falls gesetzlich erlaubt). Der Nachteil ist, dass ich an etwas gebunden bin (also: immobil) und sämtliche Kosten (Instandhaltung, Reparaturen) jetzt selbst bezahlen muss. Langfristig gesehen kann eine eigene Immobilie eine sinnvolle Anlage sein, insbesondere wenn die Miete im Laufe der Zeit immer weiter steigen würde und meine Kreditrate nach dem Kauf stabil bleibt und ich die Immobilie nach spätestens 25 Jahren abbezahlt haben sollte. Trotzdem ist dies natürlich von vielen verschiedenen Faktoren (Kaufkosten und -nebenkosten, Zustand der Immobilie, Mietentwicklung, Zinsentwicklung, ggf. Wiederverkaufswert etc. ) abhängig, so dass man dies genau berechnen sollte. Auch die Kreditkonditionen (siehe beim Hauptthema Schulden) spielen hierbei eine wichtige Rolle.

Vermietete Immobilie

Vermietete Immobilie

Generieren Sie Einnahmen aus eigenem Vermögen, indem Sie eine Immobilie kaufen und vermieten. So wird aktuell gerade viel in sozialen Medien geworben. Das kann funktionieren, ist aber stark abhängig von den jeweiligen Umständen (Kaufkosten und -nebenkosten, Zustand der Immobilie, Mietentwicklung, Zinsentwicklung, Steuerkonditionen). Hier lohnt sich eine genaue Berechnung unter Annahme gewisser Entwicklungen, die man natürlich auch nicht 100% vorhersehen kann. Als Faustregel gilt, dass die Immobilie nicht teurer als 20 – 25 Jahresmieten sein sollte, damit sich am Ende ein positiver Überschuss einstellt. Gewisse Kostenbestandteile (Kreditkosten, Instandhaltungskosten, Kaufnebenkosten) sind hierbei steuerlich absetzbar und können gegen die Mieteinnahmen verrechnet werden.